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Dr. Marcel Huber, Gesundheitsminister in Bayern, unterstützt die Initiative "Vereint in Bewegung". Im Rahmen eines Imagefilms werden ISB-Ganztagsschüler aus der Grundschule Werneck-Schleerieth gezeigt.

Seit 2008 besteht das Projekt Vereint in Bewegung. Heute können die Kooperationspartner, die aus dem Sport und dem sozialen Bereich kommen, stolz auf sich sein. Denn eine von der Katholischen Stiftungsfachhochschule München (KSFH) durchgeführte und vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit finanzierte Studie belegt, dass das Konzept des Projektes aufgegangen ist und an der Mehrzahl der aktuell 15 Modellstandorte stabile Netzwerke aufgebaut wurden. Von diesen Netzwerken profitieren Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien sowie Familien mit Migrationshintergrund.

Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber betonte: „Kinder und Jugendliche sind ein wertvolles Gut, das man schützen muss, vor allem gegen Gewalt. Vereint in Bewegung setzt ein klares Signal: gegen Gewalt und Sucht für mehr Gesundheit und Gemeinschaft - ein gelungenes Beispiel, wie Integration, Gewaltprävention und Gesundheitsförderung gelingen können.“

Der Ansatz, der sich hinter Vereint in Bewegung verbirgt, ist ebenso einfach wie innovativ. Die Netzwerkpartner, zu denen der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Bayern, der Bayerische Landes-Sportverband, der Bayerische Fußball-Verband, die Sportjugendstiftung der bayerischen Sparkassen und die Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege gehören, verfolgen das Ziel, sich selbst und andere gemeinsam in Bewegung zu setzen und auf diese Weise Nutzen für ihre Zielgruppen zu stiften. Die Arbeits- und Aufgabenschwerpunkte liegen in den Bereichen Integration, Gewalt- und Suchtprävention sowie Gesundheitsförderung. Projekte wie beispielsweise besondere Sport- und Schwimmangebote für Frauen mit Migrationshintergrund, Qualifizierungsprogramme für Trainerinnen und Trainer, Fachtagungen, sportliche Ausbildung für pädagogische Fachkräfte sind die Früchte der Netzwerkarbeit.

Der bereits zu Beginn des Projektes ausgegebene Leitsatz „Vereint in Bewegung – Mehr Miteinander durch Spiel und Sport“ konnte, wie die Evaluationsstudie zeigt, in den vergangenen Jahren mit Leben gefüllt werden. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Projekt-Initiatoren führt, wie Professor Dr. Egon Endres von der KSFH anlässlich der Ergebnispräsentation im Zentrum Sant Paul in Nürnberg darstellte, zur Entstehung eines „Attraktivitäts-Sogs“, der auf andere Aktive aus Sport und Sozialbereich wirkt und diese zu einem Engagement bei Vereint in Bewegung veranlasst. So gelang es der Mehrzahl der für die Studie exemplarisch ausgewählten Standorte, auf lokaler Ebene institutionell angebunden zu werden und eine selbständige Finanzierung sicherzustellen. Beispielsweise ermöglichen dies in Nürnberg der Deutsche Kinderschutzbund Nürnberg und die Kommune, in Schweinfurt der Idealverein für Sportkommunikation und Bildung und in Hallstadt bei Bamberg die Kommune und der Kulturring Hallstadt.

Auch die Vertreter der Netzwerkpartner unterstrichen den Mehrwert und die positiven Wirkungseffekte, die Vereint in Bewegung auf die Gestaltung der Lebensbedingungen der Kinder, Jugendlichen und Familien, die über das Projekt erreicht werden, hat und schlossen sich der in der Evaluationsstudie gegebenen Empfehlung, das Projekt unbedingt fortzuführen, mit großer Begeisterung an.