10 Jahre Ideen
Ideen schaffen Bewegung – und das sicherlich nicht erst seit 10 Jahren mit Gründung des Idealvereins für Sportkommunikation und Bildung. In der Region Schweinfurt aber tatsächlich seit 10 Jahren im besonderen Maße unter dem Dach des Jubilars.
Der „Festschrift“ kann darüber hinaus entnommen werden, dass, um am Beispiel des erziehenden Vaters zu verbleiben, die bisherige 10-jährige Geschichte des Vereins für die Begründer mindestens genauso aufregend und herausfordernd wie die Erziehung eines wissbegierigen Kleinkindes war. Laut einer aktuellen Ausstellung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration heißt Erziehung Zeit haben, Mut machen, Liebe schenken, streiten dürfen, zuhören können, Grenzen setzen, Freiraum geben und Gefühle zeigen. Nicht immer konnte oder wollte das direkte Umfeld der Vereinigung diese Grundsätze der Erziehung im gebotenen Umfang
dem heranwachsenden Verein zukommen lassen.
Promoting social integration and volunteering in sports clubs. Lessons from practice.
Der ISB wird im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts „Social inclusion and volunteering in sports clubs in Europe“ als „Good-Practice“-Beispiel vorgestellt. Das Projekt „Social inclusion and volunteering in sports clubs in Europe“ ist ein Gemeinschaftsprojekt mit insgesamt elf europäischen Partnern, unter der Leitung der University of Southern Denmark. Übergeordnetes Ziel ist es, soziale Integration und die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Sportvereinen zu fördern und Handlungsempfehlungen für die Politik sowie die Verantwortlichen in den Sportverbänden zu erarbeiten.
Gemeinsam Ganztagsschule entwickeln. Grenzen öffnen – Spielräume erweitern.
Mit Sport mehr bewegen!
Sport bewegt mehr als nur einen Ball – soferner mehr Ziele verfolgt als Bewegung allein. Sport- und Bewegungsangebote bieten ein unglaubliches Potenzial, weil sie helfen können ...
- bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen,
- im Kampf gegen Übergewicht,
- bei der Integration von MigrantInnen,
- um benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Teilhabe zu ermöglichen und deren soziale Kompetenzen zu stärken.
Problematik und Hemmnisse bei der Realisierung von Ganztagsangeboten in Bayern aus Sicht von Sportvereinen
Der verstärkte Ausbau von Ganztagsschulen wird aus familien- und sozialpolitischen sowie bildungspolitischen Gründen bundesweit angestrebt. Um dem Anspruch des ganzheitlichen Lernens mit Hilfe von Ganztagsschulen gerecht zu werden, wird von vielen Landesregierungen eine Öffnung der Schulen hin zu ihrem Umfeld und darauf aufbauende Kooperationen mit externen Einrichtungen ausdrücklich angestrebt. Eine häufig vorkommende Form der Kooperation stellt deutschlandweit die Kooperation zwischen Schulen und Sportorganisationen dar.
„Bewegte Ganztagsschule“ – wirksame Gesundheitsförderung?
In der Wissenschaft bereits vielfach thematisiert und belegt wurden die vielen positiven Effekte von Bewegung, Spiel und Sport auf die physische, psychische und soziale Entwicklung im Kindesalter. Der verstärkte Ausbau von Ganztagsschulen in Deutschland bietet die Möglichkeit, regelmäßige bewegungsorientierte Ganztagsangebote ins Leben zu rufen und dadurch Kinder und Jugendliche gezielt von diesen positiven Effekten profitieren zu lassen.
Konversion in der Stadt und im Landkreis Schweinfurt
Der ISB bringt sich aktiv in die Arbeit der Arbeitsgruppe "Konversion" der Lokalen Agenda 21 der Stadt Schweinfurt ein. Im Rahmen eines Abschnitts mit dem Schwerpunkt "Sport und Bildung" werden Ideen für eine spezifische Stadtentwicklung erarbeitet.
Als Bürger, Orts- und Fachkundige wollen wir für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung qualifiziert begründet, Mitbürger und politisch Verantwortliche informieren sowie ihre Entscheidungen vorbereiten.
Gesundheit in allen Lebenswelten
Der ISB findet mit seinem Frauenkursen "Sport und Gesundheit" und "Aerobic" in Band 25 der Schriftenreihe der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern Erwähnung. Gesundheitsförderung und Prävention sind erfolgreich, wenn sie das persönliche Verhalten und die Lebenswelt nachhaltig gesundheitsorientiert verändern. Sie eröffnen Chancen und Möglichkeiten in jedem Lebensalter und in allen Lebensbereichen: in Kindertageseinrichtungen und Schulen, in Ausbildung und Arbeitswelt, in Einrichtungen für Senioren und Pflege, in der Freizeit, in Gemeinden und Stadtteilen.