ISB zieht in den Stadtbahnhof
Bereits seit einiger Zeit ist der Vorstand auf der Suche nach einer geeigneten Geschäftsstelle. Nun ist man mit der Stadt Schweinfurt übereingekommen; der Verein bezieht ein großes Büro im Kulturhaus STATTbahnhof - dem alten Stadtbahnhof.
Im ersten Obergeschoss zieht der Verein als Nachfolger der BA-BI e.V. (Bürgerinitiative gegen Atomanlagen) ein und wird Nachbar des Computerclubs "Good Byte", der Greenpeace Gruppe Schweinfurt, der Jugendgruppe Schweinfurt von amnesty international sowie der Beratungsstelle für Suchtprävention der Stadt Schweinfurt.
"Damit haben wir einen zetralen Standort gefunden, der unseren Ansprüchen sehr gut Rechnung tragen wird", erklärt Sebastian Bauer, Vorsitzender des ISB. Die Geschäftsstelle soll primär von den jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt werden, welche die Schulkooperationen im "Schweinfurter Modell" der bewegten Ganztagsschule organisieren. "Die methodisch-didaktische Planung und Nachbereitung unserer Maßnahmen ist durch eine zentrale Stelle besser und auf Dauer ressourcenschonender", ergänzt Bauer. Ab Juli wird der ISB an zwei Vormittagen die Geschäftsstelle besetzt haben, ab September dann jeden Vormittag.
Der Stadtbahnhof gilt als Musterbeispiel des Neoklassizismus und wurde 1852 nach den Plänen des Architekten Gottfried Neureuther fertiggestellt. Seit dem Umbau 1997 wird das Kulturhaus STATTbahnhof vom Trägerverein, dem Verein zur Unterstützung und Erweiterung von Kultur und Kommunikation e.V. (K.u.K.) betrieben. Das soziokulturelle Zentrum spricht im Kulturbereich durch seine große Bandbreite verschiedenste Zielgruppen an.