Positionierung zur sozialen Pflichtzeit
In der Debatte um eine soziale Pflichtzeit in Deutschland häufen sich vor allem unter den Jugendverbänden die Stimmen für die Aufwertung der Freiwilligendienste; die Einführung eines verpflichtenden Dienstes stehe dem angeblich entgegen. Die Autoren beleuchten dagegen im Folgenden das Wirkungspotenzial eines verpflichtenden Engagements zugunsten einer Stärkung des demokratischen Grundverständnisses in der Gesellschaft und erörtern, weshalb eine soziale Pflichtzeit gerade keine Bevormundung der jungen Generation, sondern vielmehr wirksame Orientierungshilfe zu Gunsten einer echten Arbeitsmarktneutralität darstellen kann. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine aus Sicht der Autoren sinnvolle Gestaltung eines solchen sozialen Pflichtdienstes gegeben.
Zum Positionspapier zur Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns (PDF, 170 KB)