Idealverein: Konzept hat sich bewährt
Die Jahresfeier des Idealvereins für Sportkommunikation und Bildung (ISB) bot den Rahmen für ein Selbstportrait des inzwischen sechs Jahre alten Vereins. Neben fachlichen und wissenschaftlichen Beiträgen gab es auch Ehrungen.
„Wir bilden vielleicht nicht den idealtypischen Sportverein ab, werden aber inzwischen von vielen traditionellen Vereinen um Rat gefragt“, resümiert Vorstandsvorsitzender Sebastian Bauer die Entwicklung des Vereins in den ersten Jahren. Landtagsabgeordnete und dritte Bürgermeisterin Kathi Petersen stellt die spannende Rolle des Vereins zwischen Theorie und Praxis des Sports, zwischen Verein und Schule sowie zwischen Sozialem und Bildung heraus.
Dass das Programm „Bewegte Ganztagsschule“ wirksam sei, erläuterte Karin Eberle, die die Ergebnisse ihrer jüngsten wissenschaftlichen Arbeit vorstellte. Landtagsabgeordneter Günther Felbinger lobte: „Die Arbeit, die hier geleistet wird, schließt Lücken im Bildungssystem. Ihr wohnt ein enormer Vorbildcharakter inne.“
Dass dies keine Einzel-, sondern die Teamleistung einer besonders engagierten Gruppe sei, betonen beide ISB-Chefs, Sebastian Bauer und sein Stellvertreter Matthias Kreß.
Für langjährige verdienstvolle Mitarbeit wurde Walter Langenberger geehrt. Für seine Verdienste um Verein, Sport und Bildung verlieh der Vorstand in diesem Jahr dem Markt Werneck den Verdienstpreis des Vereins. Erste Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl nahm den Preis stellvertretend entgegen.